Wie angekündigt hat am Wochenende der Lehrgang „Medizin an Bord“ stattgefunden.
Ausgerichtet wurde er von der Kreuzerabteilung, einer Organisation, die sich „Service Club für Segler“ nennt – und auch genau das ist. Die Kreuzerabteilung bietet unter anderem Kurse und Lehrgänge an, als Teilnehmer hat man dabei mit Profis zu tun, die neben dem jeweiligen Fachgebiet auch seglerische Erfahrung mitbringen.
Klar, das wirkt sich positiv auf die Praxisnähe aus.
Stichwort Praxisnähe: einen „Erste Hilfe Kurs“ müssen ja alle mal machen – das Wochenende war etwas ganz anderes!
Uns wurden noch nie zuvor die möglichen schweren bis letalen Unfall- und Krankheitsfolgen derart lakonisch und lebensnah… „präsentiert“. So nahegenhend, dass wir begannen, in und an uns nach möglichen Symptomen zu suchen, so dass wir uns am Ende des ersten Tages gleich einliefern lassen wollten. 🙂
War dann doch nicht nötig.
Aber schaut euch die Bilder an – wir freuen uns, dass der Blinddarm drin bleiben kann, unsere „gemessenen“ Zuckerwerte und der jeweilige Blutdruck okay sind und nun eine „Pack- un Medikamentenliste“ für unsere Reiseapotheke haben. Und Maren hat gleich noch eine Tropfkanüle gelegt. In einen Arm des Ausbilders. Muss man alles mal gemacht haben.