Wir haben den Französischen Sommer lang gewartet, bis uns schließlich dieses eine Bild erreicht hat: VAST auf dem Hänger, verhüllt, aber frisch lackiert. Denken wir. Gesehen haben wir das Ganze ja noch nicht, aber die Werft schreibt, dass es jetzt ganz schnell mit dem Innenausbau weiter geht.
Die Holzarbeiten dafür werden von einem Zulieferer ausgeführt, der die einzelnen Bestandteile des Innenausbaus vorbereitet – wenn man durch die Werfthallen schlendert, findet man neben den Kaskos immer auch schon einen beeindruckenden Stapel Holzbauteile, die zu gegebener Zeit dann von der Werft eingebaut werden. Der VAST Stapel steht auch schon herum und wartet auf den nächsten Schritt. Von uns muss dafür nur noch die Entscheidung geliefert werden, welche Polster und -Bezüge wir dann wollen, wie das Spülbecken aussehen soll, wo genau die Feuerlöscher positioniert werden, etc… Kleinigkeiten.
Parallel stapeln sich in unserem Keller schon die Umzugskisten mit der Ausrüstung, seit 14 Tagen auch all die Ersatzteile und Werkzeuge, die wir beim Einwintern von unserer Black Molly mitgenommen haben. Klingt banal jetzt, aber wir werden irgendwann mit einem Transporter nach Frankreich fahren müssen… in unserer Vorstellung haben wir den Trip bislang, wie immer, einfach mit Flugzeug und Auto gemacht. Nope.
„The next big thing“ sind dann wieder mal „Software Updates“: ein Lehrgang „Wetterkunde“ und der lang erwartete Lehrgang „Medizin an Bord“, bei dem es darum geht, irgendwelchen Schweinefüßen hübsche Nähte zu verpassen. Unter anderem.
Wir freuen uns schon.